Kann man aber dauerhaft beim Roulette gewinnen?
Diese Frage stellen sich fast alle, die sich mit dem beliebtesten Glücksspiel beschäftigen. Gleich vorweg ist zu bemerken, dass rein mathematisch betrachtete alles für die Bank oder das Casino spricht aber es gibt andererseits kein anderes Glücksspiel auf der Welt, das solch eine hohe Quote bei der Gewinnausschüttung aufweist, denn der Spieler erhält statistisch gesehen exakt 97,3 Prozent in Form von Gewinnen retourniert. Das ist sicher mit ein Grund, wieso Roulette gerne auch "Königin der Spiele" bezeichnet wird.
Aber sowohl viele Besucher von Spielbanken, Spieler im Web und auch Systemspieler sind hier gegenteiliger Meinung. Viele konnten schon über längere Perioden dauerhaft Gewinne verbuchen. Das, obwohl der Spieler in der Praxis zwei Riesennachteile gegenüber dem Casino hat. Hier ist einmal der mathematische Nachteil, denn sollte man etwa alle 36 Zahlen und die Zero mit insgesamt 37 Stücke Einsatz, erhält man nur den 35-fachen Einsatz zurück. Dann ist er stets unterkapitalisiert, denn die Bank hat einfach mehr Geld, oder sollt genug Kapital da sein, so scheitert man am Tischlimit.
Aber weit mehr wiegen die drei Vorteile, die man gegenüber der Bank hat. Es kann der Zeitpunkt des Einstiegs selbst bestimmet werden und man muss nur setzen, wenn man es für richtig hält, etwa wenn eine Analyse zu einer erhöhten Gewinnwahrscheinlichkeit geführt hat. Der dritte, wesentliche Vorteil ist der, dass der Zeitpunkt des Ausstiegs selbst bestimmt werden kann. So kann eine Spielsequenz genau dann beendet werden, wenn der gewünschte Gewinn eingetreten ist oder ein Verlustlimit erreicht wurde.
Jetzt sagen Sie bitte nicht, das sei doch alles selbstverständlich. Wer etwa nicht zwanghaft so lange setzt, bis das Spielkapital verbraucht ist und bis er gezwungen ist aufzuhören, den bringen diese Vorteile mit hoher Wahrscheinlichkeit an das finanzielle Ziel!